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Fossile Energie wird aus Brennstoffen der geologischen Vorzeit gewonnen. Braunkohle, Steinkohle, Torf, Erdgas und Erdöl bestehen aus Abbauprodukten toter Pflanzen und Tieren und basieren auf dem Kohlenstoffkreislauf. Dieser ermöglicht es uns, gespeicherte Sonnenenergie vergangener Zeiten in der Gegenwart zu nutzen.

Fossile Energieträger und globale Erwärmung

Der Vorteil fossiler Brennstoffe liegt in der Tatsache, dass diese Heizungssysteme über Jahrzehnte bewährt sind, damit geht eine hohe Betriebssicherheit einher. Leider kommen diese Systeme nicht ohne Nachteil aus: Bei der Verbrennung werden Wärme und Oxide freigesetzt, darunter immer auch Kohlenstoffdioxid. Die Verbrennung fossiler Energieträger ist daher sowohl lokal als auch global „in hohem Maße umweltbelastend“. Fossile Energieträger sind die Hauptquelle von menschengemachten Treibhausgasemissionen und damit der globalen Erwärmung.

Brennwerttechnik - der Letztstand der Technik in der Verbrennung fossiler Energieträger

Heute ist es möglich, den Wirkungsgrad von Öl um 6% und Gasanlagen um etwa 11% Prozent zu verbessern. Je höher der Wasserstoffanteil eines Brennstoffes ist, desto mehr Wasserdampf entsteht. Brennwertkessel vermögen je nach Qualität und abhängig von den Betriebsbedingungen vor Ort einen mehr oder weniger großen Anteil der Kondensationswärme zu nutzen. Setzen auch Sie auf die Brennwerttechnik, um das Heizen mit fossilen Energieträgern nachhaltiger und effizienter zu gestalten!

Ölbrennwertanlagen - Vor- und Nachtteile im Überblick

Vom Heizöltank wird der Brennstoff über eine Leitung zum Kessel transportiert. Das Öl wird in den Brennraum gesprüht und dort entzündet. Das Heizwasser wird mit der entstehenden Wärme erwärmt. Zusätzlich wird bei Brennwertheizungen die Wärme genutzt, die bei der Kondensation der heißen Abgase entstehen. Damit ergeben sich dann bei den Abgasen deutlich niedrigere Temperaturen, auch gegenüber Niedertemperatur-Kesseln. Die Entstehung von Kondensat ist bei Brennwertheizungen also notwendig und gewollt. Die Vorteile: Durch die Brennwerttechnik lässt sich erheblich Heizöl einsparen, die Abgas- und Abstrahlverluste werden deutlich verringert.

Die Geräte sind kompakt und leise, Normnutzungsgrade von bis zu 104 % sind erreichbar, die Schadstoffemission nimmt drastisch ab und es ist kein Schornstein, sondern nur noch eine Abgasleitung notwendig.

Heizen mit Erdgas: Die Gasbrennwertanlage

Auch mit einer Gasbrennwertanlage können sehr gute Wirkungsgrade erreicht werden. Tatsache ist, dass durch die Brennwerttechnik auch die in den Abgasen vorhandene Wärme noch genutzt wird somit eine umweltfreundliche Verbrennung möglich ist. Erdgas produziert bei der Verbrennung erheblich weniger Schadstoffe als Öl. Ein großes Plus bei der Gasheizung ist die Erdgasleitung, die direkt ins Haus führt. So entfallen teure Transporte mit Tankwagen. Außerdem ist keine Gefahr von Ölkatastrophen durch Tanker-Unfälle vorhanden. Zudem reichen die Erdgasvorräte noch für sehr lange Zeit.